Europäische Kulturroute Festungsmonument - FORTE CULTURA®


Fort Gorgast Deutschland

Außenfort der preußischen Festung Küstrin

Kleinod der Militärarchitektur in der Oder-Warthe Region

Das Fort Gorgast liegt westlich der Oder, versteckt an der Bundesstraße 1 bei Manschnow, rund 7 Kilometer vor der ehemaligen Festung Küstrin im heutigen Kostrzyn nad Odrą. Die 1883-89 erbaute imposante Verteidigungsanlage ist eins von vier Außenforts und diente als Rückzugsraum für Truppen, zur Verteidigung des Westufers der Oder und der Heerstraße 1 (Aachen-Königsberg).

Von einem Wassergraben umgeben, bietet das Fort eine eindrucksvolle Architektur mit Gewölben, Pulverkammer, Torhaus und Wallanlagen. Dem Touristen eröffnen sich vielseitige Freizeit- und Erholungsangebote in der weitgehend naturbelassenen Anlage sowie spannende Ausstellungen und Events in militärhistorischer Kulisse. Auch kann das Fort temporär gemietet werden.

Erlebnisangebote

Torhaus

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Das Torhaus …

Kasematten

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In der Mitte des Hauptganges befinden sich die Eingänge zu den Kasematten in denen die Soldaten untergebracht werden sollten. Diese Kasematten sind je 4m hoch, 5m breit und 13 m lang. 30 Soldaten sollten in jeder Kasematte untergebracht werden. Hinter den Löchern in den Wänden befindet sich ein Lüftungssystem das eine gleichbleibende Temperatur von 8 – 10°C bewirkt.

Das Mitteltreppenhaus

Das 1945 von der Roten Armee fast vollständig zerstörte Mitteltreppenhaus wurde von der Infanterie als Ausstieg genutzt. Im unteren Teil gelangte man geradeaus durch einen Gang ins Freie, außerdem gab es Durchgänge zur rechten und linken Seite. Alle Ausgänge wurden aus Sicherheitsgründen zugemauert. Über die Treppe kam man auf den Hochwall. Noch gut an den Wänden sichtbar, führten die Stufen geradeaus und rechts nach oben.

Pulverkammer

Die Schwarzpulverkammer wurde aus Sicherheitsgründen nicht im Zentrum des Forts gebaut. Im Falle einer Explosion wäre daher nur ein geringer Teil zerstört worden. Das Betreten der Pulverkammer war nur durch eine Schleuse möglich. Auf beiden Seiten des Einganges zur Pulverkammer sind zwei kleine Nischen, diese sind zur Pulverkammer hin mit einer Glasscheibe versehen. In diese Nische stellte man Kerzen, um den Raum zu beleuchten.
Die Pulverkammer umgibt ein Gang. Dieser Gang würde bei einer Explosion in der Pulverkammer zur Druckaufnahme dienen. In den Wänden der Pulverkammer befinden sich deshalb sogenannte Sollbruchstellen.

Latrinen

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Hier, im 4. Wall, befanden sich Waschgelegenheiten und Latrinen (Trichter ähnliche Toilettenbecken). Das Abwasser wurde in einer Grube gesammelt, die von den Bauern entleert werden mussten.

Blockhaus

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Das Blockhaus diente dem Fort als Vorpostenanlage, die zur Verteidigung der ….

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Touren und Informationen

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Monument und Geschichte

Geschichte

Geschichte Festung / Anlass, Zweck / Wirkung / Kampfhandlungen, etc…

Quelle:

Architektur

Architektur Bundesfestung / Besonderheiten / Baumeister / etc.….

Von 1883 – 1889 erbaut, ist das Fort eins der vier Außenforts der Festung Küstrin. Zum Fortgürtel gehören außerdem Fort Zorndorf (Sarbinowo), Fort Säpzig (Zabice) und Fort Tschernow (Czarnòw). Das Fort Gorgast diente als Rückzugsraum für Truppen, zur Verteidigung des Westufers der Oder und der Heerstraße 1.
Es nimmt eine Fläche von 11 ha ein. Bestehend aus 4 Wällen wird das Fort von einem Wassergraben umgeben, der 42 m breit und ca. 3 m tief ist. Der einzige Zugang zum Fort war die heute wieder intakte Zugbrücke. Der Grundaufbau sind Kasematten, d. h., beschusssichere Gewölbe. Sie dienten zur Unterbringung von Soldaten und als Lager für Material und Munition.

Biehlerfort ??

Naturerlebnis

Wassergraben, Vogel- und Tierwelt, Naturpfad, etc. …

Quelle: D.Röder
Quelle: D.Röder
Quelle: Verein Fort Gorgast e.V.